Frank Stäbler mit DOG-Leistungsplakette ausgezeichnet - mehr unter:
auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e. V. (DOG) den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2017/2018 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle jugendlichen Sportlerinnen und Sportler im Alter von 13 bis 18 Jahren. Die Gewinner erhalten eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2018.
In einem besonders anregenden Ambiente fand zwischen ca. 80 Studierenden – aus zehn verschiedenen Hochschuleinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet – und ihren jeweiligen Dozierenden ein facettenreicher und interdisziplinärer Diskurs über historische und aktuelle Fragen der Olympischen Bewegung statt. Mittendrin unser Olympier Roland Krimmer (SRH Hochschule Heidelberg). Mehr unter:
Voller Vorfreude und Motivation für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang 2018 steht das Deutsche Olympische Jugendlager in den Startlöchern. Am vergangenen Wochenende trafen sich die 40 Teilnehmer aus 13 Bundesländern und 25 Sportarten sowie das zehnköpfige Leitungsteam in Frankfurt am Main, um sich auf die gemeinsame Zeit in Südkorea vorzubereiten. Mehr unter:
Daniel M. Barbist von der DOG Kreisgruppe Ludwigsburg hat sich über viele Jahre hinweg weit über das Normalmaß um die Deutsche Olympische Gesellschaft verdient gemacht. Neben seinen persönlichen Einsätzen während den Olympia-Bewerbungen Stuttgart 2012, Leipzig 2012, Salzburg 2014, Chicago 2016, München 2018/2022 und Hamburg 2024 hat er dabei stets die satzungsgemäßen Zwecke der DOG – wie die Verbreitung der Olympischen Idee, die Förderung der Erziehung/Jugendhilfe sowie Begegnungen zwischen Deutschen und Ausländern – vorgelebt und in seine Arbeit intensiv und aktiv miteinfließen lassen. Darüber hinaus präsentierte sich Barbist, während der DOG-Griechenland-Studienfahrt im Jahr 2007, als hervorragender Historiker hinsichtlich der Geschichte der Olympischen Spiele der Antike, und hielt dabei mehrere Referate auf dem kulturhistorischen Boden Olympias. Während der Olympischen Sommerspiele von Peking 2008 fungierte Barbist über zwei Wochen lang als offizieller DOG-Fair-Play-Botschafter, und besuchte dabei zahlreiche internationale Häuser sowie die Deutsche Botschaft um für den Fair-Play-Gedanken aktiv zu werben. Überdies zeichnete sich Barbist innerhalb der Lehrerfortbildung der Deutschen Olympischen Akademie als Teilnehmer durch sein Expertenwissen aus. Als erfahrener Olympiafachmann konnte der heutige Oberstudienrat seine Begeisterung sowie seine reichhaltigen Erfahrungen hinsichtlich Olympias auch seinen ehemaligen Schülern des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums in Bad Cannstatt/Stuttgart vermitteln. Als Anerkennung für seine Arbeit durfte Barbist samt Klasse in 2011 die Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen als Ehrengäste besuchen. Eine Foto-Aufnahme dieses Besuches wurde anschließend in den Bewerbungsfilm der Stadt München für die Winterspiele 2018 eingearbeitet, und war bei der Präsentation in Durban/Südafrika zu sehen. Daniel M. Barbist gewann darüber hinaus mit einer seiner ehemaligen Klasse den ersten Preis im Schulwettbewerb „Wir sind München 2018 - zeigt Eure Begeisterung!“. Die Olympische Bewegung sowie die Olympische Idee spielen im Lebenslauf von Barbist eine sehr zentrale Rolle. Dabei achtet er stets darauf die Werte der Deutschen Olympischen Gesellschaft zu verbreiten und für sie aktiv zu werben. Auf Grundlage dieses außerordentlichen Engagements für die DOG wurde er nun zum 01. Mai von den DOG Landesvorsitzenden Baden-Württembergs – Roland Krimmer und Roland Mayer – zum Beirat der DOG Baden-Württemberg ernannt.
Bei der turnusmäßigen Sitzung wurde der Rudersberger Roland Krimmer einstimmig zum neuen Landesvorsitzenden der Deutschen Olympischen Gesellschaft gewählt - mehr unter:
Am vergangenen Montag wurde der Schorndorfer Sportfunktionär, Hochschul-Dozent und Politiker Rainer Brechtken durch den kommissarischen Vorsitzenden der Deutschen Olympischen Gesellschaft Kreisgruppe Rems-Murr Roland Krimmer im Gasthof zur Linde – der guten Stube der DOG Kreisgruppe – in Rudersberg-Klaffenbach mit der „Goldenen Ehrenplakette“ für besondere Verdienste um die Förderung des Sports im Sinne der Olympischen Idee geehrt. Zudem würdigte Krimmer zugleich Frau Heidegard Bayer-Brechtken für ihre Jahrzehntelange tatkräftige Unterstützung ihres Mannes mittels eines Blumenstraußes. Bild: Petra Schwegler
In einer Zeit des weltweiten Terrorismus, der globalen Korruptionsfälle sowie der weltumspannenden Doping-Problematik ist die Olympische Bewegung mit ihrem Prädikat Olympischer Spiele leider massiv in Gefahr geraten sowie in der breiten Öffentlichkeit in einer echten Glaubwürdigkeitskrise. Gerade aus diesen genannten Beweggründen heraus müssen die Befürworter und Verfechter der Olympischen Idee zusammenstehen und die Olympischen Werte wie Freundschaft, Respekt und Höchstleistung, – innerhalb und außerhalb des Sports – vorleben und nach außen tragen. Rainer Brechtken ist ein geradezu prädestinierter Botschafter für Fair-Play und die Olympische Idee, so Krimmer.
DOG Kreisgruppe Rems-Murr
Am Samstag, den 18. Februar 2017 kämpften im Finale der Bogen-Bundesliga die acht besten deutschen Mannschaften in der Großsporthalle am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden um den Meisterspiegel des Deutschen Schützen Bundes e.V.
DOG Kreisgruppe Rems-Murr
Im Rahmen des Förderprogramms „Erasmus+ Sport' unterstützt die Europäische Union in der Förderperiode 2014 bis 2020 die Umsetzung von grenzüberschreitenden Sportprojekten mit einem eigenen Sportkapitel. Das Seminar „Europa hautnah '17: EU-Sportpolitik und EU-Sportförderung“ gab allen Teilnehmern einen tiefergehenden Einblick in die europäische Sportpolitik und zeigte somit Vereinen und Verbänden gleichermaßen Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume für die Finanzierung eigener Projekte auf. Hierbei standen insbesondere die veränderten administrativen Anforderungen unter 'Erasmus+ Sport' im Fokus, die die Projektarbeit ab 2017 erleichtern.
DOG Vizepräsident Norbert Lamp und Roland Krimmer – von der Kreisgruppe Rems-Murr – nutzen diese herausragende Gelegenheit zum Besuch des zweitägigen Seminars der Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln und dem EU-Büro des Europäischen Olympischen Komitees in Brüssel um für die DOG und seine Zweigstellen zu eruieren, in welchem Maße das 'Erasmus+ Sport' Programm Möglichkeiten zur akquirieren von finanziellen Mittel für diverse internationale Projekte ermöglicht. Ersten Einschätzungen nach zu urteilen wird es sich jedoch für die einzelnen Zweigstellen – mit ihren zu meist völlig ehrenamtlichen Führungen – als äußerst schwierig gestalten, an die reichhaltigen EU-Fleischtöpfe zu gelangen. Nichtsdestotrotz ist es möglich, mit einem langen Atem, viel Enthusiasmus und Idealismus sowie mit einem oder mehreren starken Kooperationspartner ein herausragendes internationales Projekt zu realisieren. In diesem Sinne „Leistung macht Spaß“! Bilder: privat
Ende Januar folgten zahlreiche DOG-Mitglieder aus den Zweigstellen Rems-Murr, Stuttgart sowie Darmstadt der Einladung von „WÜTERICH • BREUCKER Rechtsanwälte“ zum „STUTTGARTER SPORTGESPRÄCH“ in die Baden-Württembergische Landeshauptstadt.
Thema des 13. Stuttgarter Sportgespräches war: „Ist der saubere Sport noch zu retten?“. Als Podiumsteilnehmer, respektive Referenten konnten dabei hochkarätige Persönlichkeiten durch „WÜTERICH • BREUCKER Rechtsanwälte“ gewonnen werden. Neben Journalist und ARD Anti-Doping Experte Hajo Seppelt standen Doppelolympiasieger Robert Bartko, Präsident Thomas Weikert vom Internationalen Tischtennis Verbandes sowie Dr. Lars Mortsiefer als NADA-Vorstandsmitglied dem Auditorium zu Verfügung. Als weitere Gesprächspartner konnten Dr. Matthias Breucker – einer der Gründungsväter des Stuttgarter Sportgesprächs-, Doppel-Olympia-Silbermedaillengewinner Marcel Nguyen und Stuttgarts Sport-Bürgermeister Dr. Martin Schairer das Podium bereichern. Durch eine rundum gelungene Veranstaltung führte ein gut aufgelegter Moderator Jens Zimmermann, der bereits in 2015 den „Olympischen Abend“ der DOG -Stadtgruppe moderierte.
Unmittelbar vor Beginn der Diskussionsbeiträge nutzte Roland Krimmer – Vorsitzender der DOG Kreisgruppe Rems-Murr – die Gelegenheit, die einzelnen DOG-Mitglieder aus den drei Zweigstellen einander näher vorzustellen. Manche Mitglieder waren dabei etwas überrascht, dass sie sogar in der gleichen Zweigstelle beheimatet sind, was anschließend zu recht spannenden, interessanten und kurzweiligen Fachgesprächen führte. Daher ließ sich der größte Teil der DOG-Mitglieder nicht lange darum bitten, dem Wunsch von Roland Krimmer bezüglich eines gemeinsamen Gruppenbildes zu entsprechen und zur Verfügung zu stehen. Abschließend regte Roland Krimmer noch bei allen anwesenden DOG-Mitgliedern der unterschiedlichen Zweigstellen einen Besuch beim Bogen-Bundesliga-Finale des Deutschen Schützenbundes e.V. – der am 27. April 2013 im Rahmen des Deutschen Schützentages in Potsdam mit der Fair-Play-Medaille der Deutschen Olympischen Gesellschaft auf Anregung von Roland Krimmer ausgezeichnet wurde – am 18. Februar in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden an.
Bild v.l.n.r.: Walter Schwebel (Darmstadt), Roland Krimmer (Rems-Murr), Gunter H. Fahrion (Stuttgart), Rainer Brechtken (Rems-Murr), Norbert Lamp (Darmstadt) und Götz Stumpf (Stuttgart). Es fehlen Daniel Lehmberg, Till Luft, Angelika sowie Britta und Ralf Paepke (alle Darmstadt) und Dr. Andreas Wagner sowie Sybille Hiller (beide Stuttgart) Bild: Britta Paepcke
Am 29. Januar folgten 20 Olympier aus der DOG Kreisgruppe Ludwigsburg, der DOG Stadtgruppe Stuttgart, des Olympischen Fördervereins Stuttgart e.V., des Deutschen Pierre de Coubertin Komitees, der Sportkreise Rems-Murr und Stuttgart sowie des Schützenbezirks Stuttgart, des Schwäbischen Albvereins und der Landespolitik der Einladung zur SWR Sendung „Sport im Dritten“ des Vorsitzenden Roland Krimmer von der DOG-Kreisgruppe Rems-Murr, welcher durch seinen Vorgänger und Sportkreispräsident Herrn Erich Hägele unterstützt wurde.
Neben König Fußball (Bundesliga) gab es darüber hinaus Berichte über die Deutschen Volleyball-Pokalfinale der Frauen und Männer sowie dem Internationalen Schlittenhunde-Rennen in Todtmoos. Als Studiogäste konnten neben der Niederländerin und dreifachen Pokalgewinnerin Kim Renkema (Volleyballerin MTV Stuttgart), dem Fußball-Europameister Karlheinz Förster (Fußball-Experte und Spielerberater) sowie Michael Ruopp (Schlittenhundeführer) begrüßt werden.
Vor Beginn der Sendung wurden die 20 DOGler und Ihre Gäste von einem Zuschauerbegleiter in der Kantine des SWR empfangen. Anschließend erklärte ein Sport-Redaktionsmitglied des SWR den weiteren Ablauf und beantwortete zahlreiche Fragen rund um die SWR Sportredaktion. Des Weiteren wurde ein kurzer Filmbeitrag über die Fernseh-Redaktionsarbeit selbst sowie die Sport-Sendungen im SWR gezeigt. Später ging es dann in den neuen Senderkomplex. Dort wurden alle 90 Studiogäste im neuen Studio des SWR mit diversen antialkoholischen Getränken bestens versorgt. Nach der Begrüßung sowie der Einstimmung auf die Sendung durch Moderator Herrn Lennert Brinkhoff startete pünktlich um 22:05 Uhr die Live-Sendung „Sport im Dritten“.
Um Öffentlichkeitswirksam wirken zu können, verteilte sich die 20-köpfige DOG-Gruppe strategisch sinnvoll im Studio. Somit konnte nahezu bei jeder Kameraeinstellung mindestens ein Mitglied der Gruppe das DOG-Logo ins rechte Bild rücken. Im Nachgang der Sendung stellte sich Herr Lennert Brinkhoff für einen kleinen Smalltalk, für Autogrammwünsche und für ein Gruppenfoto zur Verfügung. Nach einer wieder einmal rundum gelungenen DOG-Aktion der Zweigstelle Rems-Murr trat die Gruppe mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen zufrieden die Heimreise an.
Alle Bilder: Roland Krimmer
Die Deutsche Olympische Gesellschaft ist ein Förderverein, der sich für die Verbreitung des Olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft einsetzt.
Die Deutsche Olympische Gesellschaft will die Olympischen Werte Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist vermitteln.
Die Deutsche Olympische Gesellschaft ist eigenständig, sportartübergreifend und bundesweit durch Mitglieder und Zweigstellen vertreten.
„Leistung macht Spaß” heißt das Leitmotiv, unter dem das Engagement der Deutschen Olympischen Gesellschaft steht. Dafür bieten die Olympischen Spiele und der Sport generell die besten Bilder und Vorbilder. Denn eine Leistung erbringt sowohl der Leichtathlet, der sich die Olympiaqualifikation erkämpft, als auch der Hobbyläufer, der zum ersten Mal die Marathondistanz bewältigt, oder der Nachwuchskicker, der sein erstes Tor erzielt. Sie alle haben intensiv für ihr Ziel trainiert und freuen sich über ihren persönlichen Erfolg, der zugleich Motivation fürs Weitermachen ist.
„Leistung macht Spaß” heißt für uns, sich Ziele zu setzen und dafür sein Bestes zu geben, Freude am Lernen und Üben zu entwickeln und dabei stets fair, teamorientiert und tolerant zu sein - Eigenschaften, die sowohl im Sport als auch in der Gesellschaft insgesamt Gültigkeit besitzen.
DOG Homepage
Kreisgruppe Rems-Murr
Vorsitzender und Geschäftsstelle
Roland Krimmer
Schellingstr. 5 73635 Rudersberg
Tel.: 07183/2067
E-Mail: Rems-Murr(@DOG-bewegt.de
Über tausend Jahre wurden die Olympischen Spiele in der Antike abgehalten. Doch was weiß man über den Sport in dieser Epoche? Wo und wann fanden die Spiele ihren Ursprung? Was für Sportarten wurden zur damaligen Zeit in Olympia ausgetragen und welche Erben existieren davon heute noch bei den Spielen der Neuzeit? Waren die Teilnehmer Profisportler oder Amateure? Wie ehrte man den siegreichen Athleten? An welchem Ort fanden die Sportwettkämpfe in der Antike statt? Warum richtete man diese sportlichen und musischen Agone überhaupt aus?
Um den Mythos Olympischer Spiele näher zu ergründen, reisten sieben Olympier der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) Stadtgruppe Stuttgart, der Kreisgruppe Ludwigsburg und des Olympischen Fördervereins Stuttgart e.V. – unter der Leitung der DOG-Kreisgruppe Rems-Murr – Mitte Januar nach Vaduz, der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein.
v.l.n.r.: Michael Uhden, Petra Schwegler, Jörg Schaal, Hans Peter Haag, Alexander Hüfner, Daniel M. Barbist
Nach einer knapp vierstündigen Fahrt machte die Gruppe kurz vor der österreich-liechtensteinischen Grenze im dicht verschneiten Feldkirch Mittagspause.
v.l.n.r.: Michael Uhden, Hans Peter Haag, Alexander Hüfner, Petra Schwegler, Ressi Gopp, Jörg Schaal, Helmut Gopp, Daniel M. Barbist
Bei köstlichen Vorarlberger Schmankerl durfte die interessierte Gruppe dem ehemaligen Ressortleiter „Ausbildung“ des Liechtenstein Olympic Committee (LOC) Herrn Helmut Gopp Fragen zu Themen der Olympischen Kleinstaaten Spiele (Games oft he small States of Europe) – deren Gründungsidee anlässlich des Olympischen Kongresses 1981 in Baden-Baden diskutiert wurde – stellen. Ebenso erfuhr man aus erster Hand von den mannigfaltigen Aufgaben eines Chef de Mission.
Nach einem spannenden Olympia-Diskurs begab sich die Gruppe anschließend in Liechtensteins Hauptstadt Vaduz.
v.l.n.r: Petra Schwegler, Roland Krimmer, Hans Peter Haag, Michael Uhden, Alexander Hüfner, Jörg Schaal, Daniel M. Barbist, lic. phil. Sabina Braun, Beat Wachter, Josef Brendle
Im ortsansässigen Landesmuseum wurde die Gruppe von Frau lic. phil. Sabina Braun begrüßt und durch die Ausstellung „Mythos Olympische Spiele – Von der Antike bis zur Gegenwart“ geführt. Begleitet wurde die Gruppe zudem – auf Einladung der DOG – durch den Präsidenten des Liechtensteinischen Schützenverbandes Herrn Josef Brendle, um somit die Möglichkeit zu erhalten, einen echten liechtensteinischen Olympiateilnehmer der Spiele von Barcelona 1992 persönlich kennenzulernen.
In einer äußerst kurzweiligen und sehr ansprechenden Führung zeigte und erläuterte Frau lic. phil. Sabina Braun dem aufmerksamen Auditorium zahlreiche Exponate wie zum Beispiel die berühmten Marmorstatuen des Diskuswerfers des Myron und eines Wagenlenkers, die zuvor noch nie außerhalb der Vatikanischen Museen in Rom gezeigt wurden. Zudem gab es die Marmorstatue eines Faustkämpfers des Bildhauers Koblanos aus Aphrodisias aus dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, Preisamphoren der Panathenäischen Spiele sowie attische Gefäße mit Darstellungen von Sportlern des 6. und 5. Jh. v. Chr. aus den Vatikanischen Museen sowie dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, dem Archäologischen Museum von Campi Flegrei und dem Historischen Archäologischen Museum in Nola zu sehen.
Durch die Kooperation zwischen dem LOC und dem Olympischen Museum in Lausanne, wurden die Olympischen Spiele der Neuzeit durch besondere Exponate – wie beispielsweise den Boxhandschuhen und der Fechtmaske von Baron Pierre de Coubertin, der Fechterausrüstung von IOC-Präsident Thomas Bach, dem Kleid und den Schlittschuhen der Eiskunstläuferin Liliane Crosa und viele weitere Requisiten diverser Sportarten von bekannten Sportlern erläutert. Den Abschluss der Ausstellung bildeten zahlreiche olympischen Fackeln, Siegermedaillen von Liechtensteiner Sportgrößen sowie Skulpturen von Nag Arnoldi, Domenico Paulon und Auguste Rodin. In diesem Bereich der Ausstellung konnten zahlreiche Gruppenmitglieder mit ihrem Olympia-Fachwissen auftrumpfen und mit Frau lic. phil. Sabina Braun und den anderen Olympiern fachsimpeln.
Am Ende der Führung fand Roland Krimmer von der DOG Kreisgruppe Rems-Murr lobende und anerkennende Worte für die hervorragend geführte Museumstour und bedankte sich im Namen der gesamten Gruppe bei Frau lic. phil. Sabina Braun, und sprach zudem seinen großen Dank an das Liechtensteiner Landesmuseum aus, welches die Olympiagruppe an diesem Tage als Gäste beheimatete. Mit großem Applaus wurde dies durch die gesamte Reisegruppe goutiert.
Zum krönenden Abschluss wurden die DOG-ler von LOC-Generalsekretär und Geschäftsführer (in Personalunion) Herrn Beat Wachter empfangen, was für die ganze Gruppe eine besondere Ehre und Auszeichnung darstellte. Beat Wachter zeigte in einem kleinen Abriss die Geschichte des LOC sowie die aktuelle sportliche Situation – in Bezug auf das anstehende „Winter European Youth Olympic Festival“ und der Olympischen Winterspiele 2018 – aus liechtensteiner Sicht auf. Darüber hinaus würdigte Herr Wachter anerkennend und mit Freude das große Interesse der Mitglieder der Deutschen Olympischen Gesellschaft an der liechtensteiner Ausstellung „Mythos Olympische Spiele – Von der Antike bis zur Gegenwart“. Anschließend erhielt noch jedes Gruppenmitglied eine Ausgabe der Festschrift „75 Jahre Sport in Liechtenstein“ als Geschenk. Nachdem Roland Krimmer sich mit einem Gastgeschenk bei Herrn Generalsekretär Beat Wachter für den Empfang bedankte und von einer Würdigung und Anerkennung für die Deutsche Olympische Gesellschaft sprach, trat die Gruppe mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen zufrieden die Rückreise an.
Bilder: Roland Krimmer
Führungswechsel an der Spitze der Deutschen Olympischen Gesellschaft Rems-Murr: Zum 1. Juli übernimmt der 35-jährige Olympier und seitherige DOG-Beirat Roland Krimmer vom Schützenkreis Waiblingen kommissarisch die Führung der hiesigen Kreisgruppe bis zu den Wahlen im nächsten Jahr. Damit ist der Rudersberger auf Vorschlag des langjährigen DOG-Vorsitzenden und Präsidenten des Sportkreises Rems-Murr Erich Hägele dessen Nachfolger.
„Seit frühester Kindheit bin ich von den Olympischen Spielen und dessen Bewegung fasziniert“, betont Krimmer. Weiter angefacht wurde dieses Feuer während seiner bisherigen Studienaufenthalte vor Ort im griechischen Olympia. Während unterschiedlichster Vorlesungen und Seminare konnte er dabei an facettenreichen und interdisziplinären Diskursen über historische und aktuelle Fragen der Olympischen Bewegung mitwirken, und somit zahlreiche Erfahrungen und Aspekte gewinnen.
Weitere Olympia-Highlights waren der Besuch der Olympischen Sommerspiele von Peking 2008 und London 2012 während seines Engagements als Fair-Play-Botschafter der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Sein bisher größter persönlicher Höhepunkt bei den Weltspielen war der Einsatz als Fackelträger, anlässlich der 1. Olympischen Jugend-Winter-Spiele von Innsbruck 2012, im Ort des Olympischen Dorfes von 1964 und 1976, Axams.
Auf Wunsch von Roland Krimmer wirkt Hägele weiterhin im Führungsgremium der DOG Rems-Murr weiter fördernd mit. Unterstützt wird der 35-jährige Funktionär zudem durch die langjährige Geschäftsführerin Marina Kleeh sowie den drei Stellvertretern Arnulf Oberascher (Vorsitzender VfB-Freundeskreis), Claus Paal (MdL), Ian Schölzel (Bürgermeister Weissach im Tal) und dem Schatzmeister Fritz Braun (ehemaliges Vorstandsmitglied Sportkreis).
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